Irmtraud Tarr

Irmtraud Tarr

Irmtraud Tarr ist eine international gefragte Konzertorganistin und hat zahlreiche Aufnahmen für Tonträger, Funk und Fernsehen gemacht, meist auf historischen Orgeln. Sie liebt insbesondere Raritäten abseits der ausgetretenen Pfade. Die Berliner Morgenpost nannte sie “eine ungewöhnlich temperamentvolle Orgelinterpretin”. CDs, meist auf historischen Orgeln, hat sie in Frankreich, Spanien, Portugal, Italien, Deutschland und Lettland gemacht.Unter ihren mehrfachen Auszeichnungen und Preisen sind die Verdienstmedaille in Silber der Stadt Rheinfelden für kulturelle Verdienste (2003), sowie weitere aus Bayern und Czechien zu nennen. Wegen ihrer Verdienste um die spanische Musik hat sie am Nationalfeiertag 2009 – erstmalig als Deutsche – ein Konzert in der Kathedrale von Barcelona gespielt, wo gleichzeitig die Vernissage ihres ersten spanischen Buches gefeiert wurde. Ihr neuestes Buch: Das Leben macht Sinn (Kreuz/Herder).Irmtraud Tarr ist auch Psychotherapeutin und Musiktherapeutin (Dr. phil., Universität Hamburg 1987 mit anschließender Habilitation) mit eigener Praxis in Rheinfelden. Sie ist außerdem wissenschaftliche Leiterin der Musiktherapieausbildung in der medizinischen Fakultät der Universität Krems (Österreich).Sie ist Autorin von mehreren Artikeln und bisher 33 Büchern aus ihren verschiedenen Interessensgebieten. Darunter erwähnenswert sind ein Buch über Lampenfieber (Kreuz/Herder); Die magische Kraft der Beachtung (Herder), worin Licht auf ein fundamentales Bedürfnis, das in der Literatur bisher wenig beleuchtet wurde, geworfen wird; So zähmen Sie einen Stachelschwein – Vom Umgang mit schwierigen Menschen (Herder) und Das Donald Duck-Prinzip – Scheitern als Chance für ein neues Leben (Gütersloher Verlagshaus). Irmtraud Tarr ist regelmäßig in allen Medien zu sehen und hören. Nebenberuflich ist sie als Kontrabassistin und Käserin tätig.Am 17. Oktober 2000 spielte sie in der Kathedrale von St. Paul (Minnesota) die aufsehenerregende Uraufführung des ihr gewidmeten Stückes Variationen über ein Thema, das gerade noch rechtzeitig dem Müll entrissen wurde (Variations on a Theme that Somebody Threw Away, and No Wonder …) für Kontrabass und Orgel (in einer Person) von Peter Schickele alias P. D. Q. Bach.Oktober 2014: Berufung auf eine Professur für Performance Science an der Universität Mozarteum in Salzburg.

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